Am 5. September fand im Internationalen Konferenzzentrum in Peking die Jahreskonferenz der Chinesisch-Afrikanischen Universitäten-Allianz zum gegenseitigen Austausch statt. Gastgeber der Veranstaltung, die von der chinesischen Seite der Universitäten-Allianz und dem ihr angegliederten Forschungsinstitut ausgerichtet wurde, war die BFSU. Das Thema der Konferenz lautete „Entwicklung der Hochschulkooperation zwischen China und Afrika im digitalen Zeitalter“. Vertreter von 35 Universitäten aus 19 afrikanischen Ländern, darunter Tansania, Nigeria, Südafrika, Kenia, Äthiopien, Tunesien, Ghana, Uganda, Ruanda, Kamerun, Malawi, Benin, die Demokratische Republik Kongo, Mosambik und Somalia, sowie Vertreter von mehr als 50 Hochschulen aus China nahmen an der Veranstaltung teil.

Zu den Teilnehmern und Rednern während der Eröffnungszeremonie gehörten der stellvertretende chinesische Bildungsminister Wu Yan, die Ministerin für Hochschulbildung, Forschung und technologische Innovation der Republik Kongo Delphine Edith Emmanuel Adouki, der stellvertretende Vorsitzende der Chinesischen Gesellschaft für Hochschulbildung und Direktor des Austauschmechanismus der Chinesisch-Afrikanischen Universitäten-Allianz Zhou Yu, die sierra-leonische Ministerin für Technologie und Hochschulbildung Haja Ramatulai Wurie sowie der Generalsekretär des Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Technologie von Gambia Yusupha Touray.

Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie fand eine feierliche Unterzeichnung bedeutender Kooperationsprojekte im Bildungsbereich zwischen China und Afrika sowie die Vorstellung wichtiger bisheriger Kooperationsresultate statt. Vierzehn Bildungskooperationsprojekte zwischen China und Afrika wurden unterzeichnet, und die Publikationen „Beispiele für die Hochschulkooperation zwischen China und Afrika“ sowie der „Bericht zur digitalen Entwicklung im Bildungswesen zwischen China und Afrika“ wurden offiziell vorgestellt. Außerdem wurde die „Digitale Kooperationsplattform des Austauschmechanismus der Chinesisch-Afrikanischen Universitäten-Allianz“ ins Leben gerufen. Wang Dinghua, Parteisekretär der BFSU und Exekutivdirektor der chinesischen Seite der Universitäten-Allianz, sowie Olusola Oyewole, Generalsekretär des Verbands Afrikanischer Universitäten und Exekutivdirektor der afrikanischen Seite der Universitäten-Allianz, legten Berichte über die Arbeit der Allianz vor.

Im Rahmen der Konferenz fanden drei akademische Dialoge statt. Führende Vertreter und Gäste der beteiligten Hochschulen aus China und Afrika tauschten sich intensiv zu Themen wie „Bildungskooperation und Wissensaustausch im digitalen Zeitalter“, „Digitale Bildung und interkultureller Austausch“ und „Zusammenarbeit zwischen China und Afrika und Ausbildung von Fachkräften im digitalen Zeitalter“ aus.