Eine Delegation der BFSU unter Leitung ihres Rektors Jia Wenjian reiste vom 22. Juni bis 1. Juli in die drei ostafrikanischen Staaten Ruanda, Uganda und Kenia. Stationen ihrer Reise waren unter anderem die University of Rwanda, die Makerere University in Uganda, das Rwanda Polytechnic IPRC Musanze College, das Uganda Development Policy Management Forum, die Kenyatta University und die University of Nairobi. Die Besucher führten mit ihren Gastgebern Gespräche über Kooperationen und Austauschprogramme.
Darüber hinaus statteten die Delegierten den chinesischen Botschaften in Ruanda, Uganda und Kenia Besuche ab, führten ein Gespräch mit dem Chefkorrespondenten der Xinhua-Nachrichtenagentur in Ruanda und besichtigten eine Reihe von Institutionen, wie z.B. das Büro der China Civil Engineering Construction Corporation (CCECC) in Ruanda, das chinesische medizinische Hilfsteam in Ruanda, das Uganda-Büro des chinesischen Unternehmens StarTimes, das Büro der CCECC in Kenia, das Afrika-Regionalbüro von Xinhua, das Büro der China Road and Bridge Corporation in Kenia sowie das Beijing Normal University Africa Center.
Zusammen mit dem Uganda Development Policy Management Forum und der University of Nairobi veranstaltete die Delegation zudem akademische Konferenzen und stand lokalen Medien für Interviews zur Verfügung.
Die Besuche in Ruanda und Uganda stellten die ersten offiziellen Delegationsreisen der BFSU in diese Länder dar. Die Delegation erzielte mit ihren Partnerinstitutionen in den drei ostafrikanischen Ländern breite Übereinstimmung in Fragen einer verstärkten Zusammenarbeit in Bereichen wie afrikanischer Sprach- und Kulturunterricht, Ausbildung von Fachkräften, gemeinsame Länder- und Regionalstudien mit renommierten Hochschulen und Wissenschaftlern vor Ort sowie die Ausweitung von Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen und die Förderung von Praktika und Auslandsaufenthalten für Studierende. Zu diesem Zweck wurden entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet.
Die Reise vertiefte die gegenseitige Freundschaft und das Vertrauen zwischen den Ländern, erweiterte die Felder der Zusammenarbeit und war somit ein voller Erfolg.