Vom 16. bis 24. April reiste eine Delegation der BFSU unter Leitung ihres Rektors und stellvertretenden Parteisekretärs, Jia Wenjian, in die zentralasiatischen Länder Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan. In Kasachstan besuchten die Delegierten die Staatliche Ali-Farabi-Universität, die Abylai-Khan-Universität für Internationale Beziehungen und Weltsprachen sowie die Nasarbajew-Universität. Stationen ihres Aufenthalts in Usbekistan waren die Universität für Internationalen Tourismus und Kulturerbe der „Seidenstraße“, die Staatliche Navoi-Universität für Sprache und Literatur sowie die Nationale „Mirzo Ulugbek“ Universität Usbekistans. In Kirgisien waren sie an der Staatlichen Jusup-Balasagyn-Universität sowie der Staatlichen Universität von Bishkek zu Gast. Bei ihren Besuchen an den verschiedenen Hochschulen führten die Delegierten Gespräche über den interakademischen Austausch und die beiderseitige Zusammenarbeit.

Daneben stattete die Delegation auch dem chinesischen Generalkonsulat in Almaty sowie den chinesischen Botschaften in Kasachstan und Usbekistan Besuche ab. Sie wurden im kirgisischen Bildungs- und Wissenschaftsministerium empfangen und besichtigen die Peng Sheng Industrial Park Development Company (ein chinesisch-usbekisches Joint Venture) sowie die Staatliche Eisenbahngesellschaft Kirgisiens, die an einem gemeinsamen Eisenbahnprojekt der drei Länder China, Kirgisien und Usbekistan beteiligt ist.

Es handelte sich um den ersten offiziellen Besuch einer Delegation der BFSU in Usbekistan und Kirgisistan. In Gesprächen mit ihren Partnern bekräftigten die Delegierten den gemeinsamen Konsens über den weiteren Ausbau des Amtssprachenunterrichts und die Ausbildung von Fachkräften in den zentralasiatischen Ländern, den Ausbau der gemeinsamen Forschung in Bereichen wie Regional- und Landesstudien, die Bildung und Lehre an renommierten zentralasiatischen Universitäten, die gemeinsame Ausbildung hochqualifizierter Übersetzer sowie die Förderung von akademischen Aufenthalten von Lehrkräften und Studierenden aus den zentralasiatischen Ländern in China. Zu diesem Zweck unterzeichneten sie eine Reihe von Kooperationsabkommen und Absichtserklärungen. Mit ihrer Reise vertiefte die Delegation die gegenseitige Freundschaft und das Vertrauen zwischen den Staaten und weitete die beiderseitige Zusammenarbeit aus.