Am 23. Mai fand im Pekinger Kongresszentrum das „Tibet-Entwicklungsforum 2023“ statt. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Eine neue Ära, ein neues Tibet, eine neue Reise – Ein neues Kapitel der qualitativen Entwicklung und des Schutzes der Menschrechte in Tibet“. Sie wurde vom Informationsbüro des chinesischen Staatsrates und der Volksregierung der Autonomen Region Tibet unter Beteiligung der BFSU veranstaltet.
An dem Forum nahmen der Rektor und stellvertretende Parteisekretär der BFSU, Yang Dan, sowie eine Reihe ausländischer Lehrkräfte der Universität teil. Daneben gehörten auch ausländische Delegierte aus 36 Ländern und Regionen, Vertreter wichtiger ausländischer Medienorganisationen in China, ausländische Experten von Universitäten und Think-Tanks, ausländische Studierende und ausländische Künstler in China sowie Vertreter ausländischer Unternehmen und Drittorganisationen zu den Teilnehmenden. Von chinesischer Seite nahmen eine Reihe renommierter Experten und Wissenschaftler, tibetische Parteikader, Unternehmer und einfache Arbeiter an der Veranstaltung teil.
Yang Dan hielt auf der Hauptveranstaltung eine Rede zu dem Thema „Wirtschaftliche Entwicklung auf dem Hochplateau: Mehr Qualität, mehr gemeinsamer Wohlstand“. In der Rede sprach er über seine eigenen Arbeitserfahrungen in Tibet und seine dort unternommenen sozioökonomischen Studien, stellte Tibets wirtschaftliche Errungenschaften vor und entwickelte auf Grundlage der derzeitigen wirtschaftlichen Situation und der besonderen geografischen Bedingungen Tibets die „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Hochplateau“, aus der er wissenschaftlich begründete Vorschläge für die weitere Entwicklung Tibets hin zu mehr Wohlstand ableitete.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden fünf Unterforen abgehalten, von denen das Forum zum Thema „Hochqualitative Entwicklung und gemeinsamer Wohlstand in Tibet“ von der Academy of Regional and Global Governance der BFSU organisiert und durchgeführt wurde.