Am 6. Januar richtete die BFSU das Neujahrsforum 2024 in einer Kombination aus Online- und Offlineveranstaltungen aus. Das Forum wurde von der Academy of Regional and Global Governance organisiert und stand unter dem Thema „Diplomatischer Dialog zwischen China und der EU“. Zu den mehr als 100 Teilnehmern zählten Vertreter des Außenministeriums, der Internationalen Abteilung des ZK der KPCh, des Handelsministeriums, der Chinese People’s Association for Friendship with Foreign Countries (CPAFFC), des Entwicklungsforschungszentrums des Staatsrats der VR China, der Chinesischen Vereinigung für Europastudien, der Ständigen Vertretung der EU in China, der Chinesischen Handelskammer in der EU sowie Vertreter von Universitäten und großen Thinktanks und Medienvertreter. Der Rektor und stellvertretende Sekretär des Parteikomitees der BFSU, Yang Dan, hielt die Eröffnungsrede auf der Veranstaltung.

Zu den Höhepunkten des Forums zählte die feierliche Eröffnung des Forschungszentrums für Studien über die EU und regionale Entwicklung. Den wissenschaftlichen Beratern und Mitgliedern des akademischen Ausschusses des Forschungszentrums wurden die Ernennungsurkunden überreicht.

Während die Hauptveranstaltung des Forums unter den beiden Themen „Europäische Modelle in den regionalen Länderstudien“ und „Chinesisch-europäischer Dialog und Zusammenarbeit in einer multipolaren Welt“ stand, konzentrierten sich Unterforen auf die Themen „Entwicklung und Governance der europäischen Modernisierung“ und „Multipolare Welt, Großmachtbestrebungen und die chinesisch-europäischen Beziehungen“. Die teilnehmenden Experten und Wissenschaftler von Universitäten und Thinktanks aus dem In- und Ausland tauschten sich in Diskussionen eingehend über diese Themen aus.  

Abschließend riefen die BFSU und die China Public Diplomacy Association (CPDA) gemeinsam das China-EU Public Diplomacy Forum unter dem Thema „Gegenseitiges Verständnis vertiefen und Differenzen ausräumen“ ins Leben und luden Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aus China und Europa zu einem Dialog über die großen Themen Frieden, Entwicklung und Zivilisation ein, um Erfahrungen auszutauschen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und einen gemeinsamen Konsens herzustellen.