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Eröffnung der Themenausstellung „Schmidt und China“ in der Bibliothek der BFSU

Updated:30.10.2022

In diesem Oktober begingen China und Deutschland den 50. Jahrestag der Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. Als einer der ersten deutschen Politiker drängte Helmut Schmidt auf die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit China und war später der erste Bundeskanzler, der das Land besuchte.  Auch nach dem Ende seiner Amtszeit verfolgte Helmut Schmidt die Entwicklung Chinas, besuchte das Land viele Male und veröffentlichte etliche Bücher, die sich mit China befassten. Der langen Geschichte und der alten Kultur Chinas brachte er hohe Wertschätzung entgegen, respektierte den eigenständigen Entwicklungsweg des Landes und wandte sich stets dagegen, China mit westlichen Maßstäben zu messen. Durch all dies erwarb er sich den Ruf eines „alten Freundes des chinesischen Volkes“.


Aus Anlass des 50. Jubiläums der chinesisch-deutschen diplomatischen Beziehungen eröffneten School of German Studies der BFSU, das Zentrum für Chinesisch-Deutschen Kulturell-Gesellschaftlichen Austausch der BFSU sowie das Zentrum für Deutschlandstudien der BFSU gemeinsam am 18. Oktober die Themenausstellung „Schmidt und China“. Die in fünf Teile gegliederte Ausstellung befindet sich im ersten Stock der Bibliothek auf dem Ostcampus der BFSU und wird für die Besucher einen Monat lang geöffnet sein.

Die zukünftige Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen wird ganz wesentlich von der jungen Generation bestimmt werden. Aus diesem Grund verfügt die Ausstellung auch über einen interaktiven Bereich, in dem der Aufbau eines nationalen Schulungsprogramms für Innovation und Unternehmertum vorgestellt wird. Dieses nationale Schulungsprogramm wird von einer Gruppe Bachelorstudenten am Institut geleitet und durchgeführt.