Die Abteilung für Sozialwissenschaften des Bildungsministeriums gab kürzlich die Auswahlergebnisse des Programms zur Forschungsförderung im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften des Bildungsministeriums im Jahr 2021 offiziell bekannt. Das von Frau Dr. Lu Jiaojiao, Nachwuchslehrerin am Institut für Germanistik der BFSU, beantragte Projekt „Diskursforschung zu China-Narrativen im deutschsprachigen Raum nach der Pandemie“ (Projektnummer 21YJC860014) wurde bewilligt. Das Projekt wird die China-Narrative im Mainstream-Diskurs während der COVID-19-Pandemie in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersuchen, daraus narrative Strategien extrahieren sowie Diskurserzählungen und Gegenerzählungen untersuchen, die zur Verbreitung eines besseren China-Images beitragen können.  

Das Forschungsförderungsprogramm des Bildungsministeriums wurde für Hochschulen und Universitäten im ganzen Land eingerichtet. Es dient der Förderung von Forschung zu wichtigen theoretischen und praktischen Fragen, die mit der neuesten Phase der Entwicklung verbunden sind, einen aktuellen zeitlichen Bezug haben und durch innovatives Denken gekennzeichnet sind. Seine Ziele sind, die Hochschulen und Universitäten beim zügigen Auf- und Ausbau eines Forschungs- und Diskurssystems in den philosophischen und sozialwissenschaftlichen Disziplinen mit chinesischen Merkmalen anzuleiten und zu unterstützen, die Entwicklung von Philosophie und Sozialwissenschaften umfassend zu fördern und so einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.