Das Nationale Büro für Philosophie und Sozialwissenschaften gab kürzlich die Auswahlergebnisse des Programms zur Forschungsförderung im Bereich Sozialwissenschaften bekannt. Das von Herrn Dr. Kou Kou vom Institut für Germanistik beantragte Projekt zur „Untersuchung der koordinierten Entwicklung der Industrieketten Chinas und der EU unter dem Jahrhundertwandel“ erhielt dabei die Bewilligung im Rahmen der Forschungsförderung für Nachwuchswissenschaftler. Das Projekt widmet sich der Untersuchung der Umstrukturierungen der Industrieketten Chinas und der EU und deren Auswirkungen auf die gegenseitigen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen unter dem Jahrhundertwandel und macht darüber hinaus Vorschläge, mit welchen Maßnahmen China die koordinierte Entwicklung der chinesisch-europäischen Industrieketten vorantreiben, seine Innovationsfähigkeit erhöhen sowie die Zusammenarbeit mit der EU intensivieren kann.

Die von der Staatlichen Forschungsförderung für Sozialwissenschaften unterstützten Projekte widmen sich gegenwartsrelevanten, problemorientierten und innovativen Fragestellungen. Die Themen sollen den aktuellen Stand der Forschung in China widerspiegeln, sich mit den großen praktischen Fragen der Zeit befassen und aus den Bereichen der Grundlagen- und angewandten Forschung stammen.  Mit Hilfe der Staatlichen Forschungsförderung soll die Entwicklung der Philosophie und Sozialwissenschaften mit chinesischen Merkmalen beschleunigt und so ein Beitrag für die ganze Gesellschaft geleistet werden.