Am 19. und 20. März fand im Verlagsgebäude der Foreign Language Teaching and Research Press (FLTRP) das 6. Nationale Spitzenforum zur Reform und Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts an chinesischen Hochschulen statt. Das Forum stand unter dem Motto „China verstehen, die Welt verbinden“.
Teilnehmer des Forums waren u.a. Chen Xueliang, Stellvertretender Direktor des Büros für Internationale Kommunikation in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des ZK der KPCh, Wu Shixing, Stellvertretender Direktor der Hochschulabteilung des Bildungsministeriums, Zha Peixin, ehemaliger chinesischer Botschafter in Großbritannien, sowie Wang Dinghua, Sekretär des Parteikomitees der BFSU. In ihren Grundsatzvorträgen behandelten sie Themen wie die Ausbildung hochqualifizierter Übersetzer als Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation zwischen China und der Welt, den vertieften Ausbau neuer Geisteswissenschaften und die Förderung hoher Fremdsprachenkompetenz in der modernen Ära, sowie die Verbesserung der Kompetenzen chinesischer Hochschulen zur Teilnahme an der globalen Governance.
Wang Dinghua schlug in seiner Rede zehn Maßnahmen für chinesische Hochschulen vor, um sich an der globalen Governance zu beteiligen: Sicherstellung einer internationalisierten Ausbildung der Studierenden, Förderung der internationalen Kompetenzen der Studierenden, Heranbildung von Spitzenkräften für internationale Organisationen, Erhöhung der Auslandspräsenz chinesischer Hochschulen, Einführung hochqualitativer ausländischer Bildungsressourcen, Vermittlung von Chinas Konzept der globalen Governance, Durchführung regionen- und länderspezifischer Studien, Beteiligung an der Formulierung von Regelwerken und Mechanismen für die globale Governance, umfangreiche Bereitstellung internationaler Bildungshilfe sowie Förderung des kulturellen und pädagogischen Austauschs zwischen China und dem Ausland.
Die Veranstaltung bestand aus neun Foren mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Die insgesamt 92 Redner konzentrierten sich auf Probleme des modernen Fremdsprachenunterrichts und diskutierten gemeinsam neue Konzepte und Entwicklungen des Fremdsprachenunterrichts an chinesischen Hochschulen.