Die Economic Daily berichtete am 9. Februar, dass auf einer Pressekonferenz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und des Beijinger Organisationskomitees für die Olympischen Winterspiele (BOCOG) Li Sen, Leiter der Gesamtplanungsabteilung des BOCOG, die Ergebnisse der Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele mit den beiden Schlagworten "kohlenstoffarmes Management" und „Umweltschutz“ zusammenfasste.

Insgesamt werden sechs Wettkampf- und Nicht-Wettkampfstätten der Olympischen Spiele 2008 für die Olympischen Winterspiele in Beijing genutzt. Zudem werden die reichlich vorhandenen sauberen Energiereserven von Zhangjiakou über den „Green Power Highway“ in die drei Wettbewerbsgebiete Innenstadt von Beijing, Kreis Yanqing und Zhangjiakou weitergeleitet, so dass an allen Veranstaltungsorten 100% Ökostrom genutzt wird. „In den vergangenen sechs Jahren der Vorbereitung haben wir die Kohlenstoffemissionen so weit wie möglich reduziert und gleichzeitig forstwirtschaftliche Kohlenstoffsenken, Unternehmensspenden und andere Mittel zur Kohlenstoffkompensation eingesetzt, um das Ziel der Kohlenstoffneutralität der Olympischen Winterspiele in Beijing zu erreichen“, merkte Li Sen an.

Das Yanqing-Wettkampfgebiet ist eines der Wettkampfgebiete der Olympischen Winterspiele in Beijing und ist relativ reich an ökologischen Ressourcen. Um die Wachstumsbedingungen der wichtigsten geschützten Pflanzenarten zu verbessern, wurden drei Arten von Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt, nämlich in situ, ex situ (nah) und ex situ (entfernt). Insgesamt wurden 81.000 Kubikmeter Mutterboden abgetragen, um diese für die ökologische Wiederherstellung und für den Wiederaufbau der Landschaft im Wettbewerbsgebiet zu verwenden.

Übersetzung: Zhang Ning